Archiv des Autors: renate
Konzert mit Vagabondoj
Kleinkunst in Dieburg
Gedenkveranstaltung am Güterbahnhof und an der LIO
Die Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt ist Schule ohne Rassismus
Wir gratulieren!
Antikriegstag 2022
Presseerklärung zum Antikriegstag am 1. September 2022
Kundgebung 16.00 Uhr Friedensplatz in Darmstadt
Antikriegstags-Bündnis 2022
Neue Waffen, alte und neue Kriege
Antikriegstag-2022-Flyer-komplett-kleinDer Antikriegstag ist ein wichtiger Tag der Mahnung und Erinnerung. Am 1. September 1939 begann Hitler-Deutschland mit dem militärischen Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Dieser Krieg kostete mehr als 60 Millionen Menschen das Leben und brachte unermessliches Leid und Zerstörung über die Menschheit.
In Europa endete er am 8. Mai 1945. Für viele war das zunächst ein Tag der Niederlage, für uns ist es aber der „Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg“.
Die Hoffnungen vieler nach dem Ende des Kalten Krieges auf eine friedlichere Welt haben sich nicht erfüllt. Durchgängig herrschte in den letzten Jahren in über 30 Ländern weltweit Krieg. Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine kam ein weiterer Krieg hinzu, mit dramatischen Auswirkungen auf Europa und die Welt. Seit der Kubakrise 1968 standen wir selten so nah vor dem Dritten Weltkrieg. Wirtschaftliche Erpressungspolitik, Blockaden und Handelskriege zerstören weltweit ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Immer mehr Menschen sind wegen Krieg, Armut, Hunger und Umweltzerstörung auf der Flucht.
Krieg als Mittel der Politik lehnen wir grundsätzlich ab
Um diese verhängnisvolle Entwicklung zu stoppen, müssen wir zurück zu Entspannungspolitik, die die Sicherheitsinteressen aller Konfliktparteien berücksichtigt.
Angesichts gigantischer globaler Probleme – Hunger und Elend, soziale Ungleichheit, Erderwärmung und Artensterben und Umweltzerstörung – sind Krieg und Aufrüstung unverantwortlich. Ohne internationale Zusammenarbeit und die Aufwendung aller zur Verfügung stehenden Mittel sind die globalen Probleme nicht zu lösen.
Sicherheit kann nicht durch Hochrüstung und militärische Interventionen erreicht werden, sondern nur durch eine gerechte Politik und nachhaltiges, vorausschauendes Handeln. Dominanz, unfaire Handelsbeziehungen und die politisch geschaffene immer größere Kluft zwischen Arm und Reich stehen dem diametral entgegen.
Wir sind für eine Politik der Zusammenarbeit statt Konfrontation, für eine Friedenspolitik der vertrauensbildenden Maßnahmen.
Lesung: Mord und Limoncello
Trio Al Carmel aus Haifa
Das Konzert war großartig! Danke an alle!
Dank auch an Demokratie Leben in Pfungstadt