Rettung Denkzeichen Güterbahnhof
Benefizkonzert
Annelies
von James Whitbourn
EinChorwerknach dem Tagebuch der Anne Frank
Deutsche Erstaufführung
German Amercan Community Choir e.V.
Musikalische Leitung: Linda Horowitz
Instrumentalensemble: Irith Gabriely und Colalaila Classic
Solistin: Anja Stroh
OrangerieDarmstadt
1.Mai 2012 – Beginn: 17.00 h
24,-€/ erm. 14,-€
Kontakt und Karten zum Benefizkonzert:
Renate Dreesen, Adam-Schwinn-Str. 49,
64319 Pfungstadt, Tel. 06157-84470
rdreesen@gmx.net
Peter Schmidt, Lauteschlägerstr. 19
64289 Darmstadt, Tel 06151/74543
c.p.schmidt@arcor.de
Das Denkzeichen Güterbahnhof soll gerettet werden
www.denkzeichen-gueterbahnhof.de
In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 2006 wurde das Denkzeichen am Güterbahnhof durch randalierende Jugendliche erheblich beschädigt.
Durch eindringendes Wasser in den Kubus scheiterten alle Versuche, ihn zu reparieren.
Ein Gutachten bestätigte, dass der Kubus abgebaut und völlig neue installiert werden muss.
Die Kosten betragen laut dieses Gutachtens 41.522,67 €.
Wir brauchen Ihre Unterstützung!
Die Initiative
Die Initiative gründete sich im Frühjahr 2002 Die „Initiative Gedenkort Güterbahnhof Darmstadt“ hatte sich zum Ziel gesetzt, auf dem Gelände des Darmstädter Güterbahnhofs einen Ort des Gedenkens für die in den Jahren 1942 und 1943 von Darmstadt aus deportierten Juden und Sinti zu schaffen.
Das Denkzeichen Güterbahnhof Darmstadt wurde am 7. November 2004 eingeweiht
Das Schild trägt die Inschrift:
Zur Erinnerung an die Juden und Sinti, die in den Jahren 1942/43
von diesem Ort in die Vernichtungslager deportiert wurden
Von dem Gelände des Güterbahnhofs Darmstadt wurden in den Jahren 1942 und 1943 zahlreiche Sinti-Familien und 3400 Juden aus Darmstadt und dem früheren Volkstaat Hessen in die Mordstätten von Auschwitz, Belzec, Treblinka und Theresienstadt deportiert. Daran erinnert das Denkzeichen – mit seinen Gleisen, dem Prellbock und dem Kubus mit den auf Glasscherben eingravierten Namen der Opfer. Den Künstlern Ritula Fränkel und Nicholas Morris ist es gelungen, ein eindrucksvolles und ausdrucksstarkes Denkzeichen zu schaffen.
Aus dem Statement der Künstler Ritula Fränkel und Nicholas Morris zu ihrem Entwurf für den Gedenkort:
„Denkzeichen Güterbahnhof“
Das Kunstwerk soll als „Denkzeichen“ auf den „eigentlichen Ort“ verweisen, der in seiner augenblicklichen Unzugänglichkeit seine historische Bedeutung als Ausgangspunkt der Darmstädter Deportationen verbirgt. Auch das Darmstädter Bahngelände war 1942/43 ein Ort des Schreckens
Ein verrosteter Prellbock steht auf einer etwas erhöhten Fläche auf zwei Schienensträngen, die mit Schotter ausgefüllt sind. Die Schienen führen zu einem Panzerglaskasten, der mit Glasscherben gefüllt ist und das Ende der Schienen markiert. Die Namen der Darmstädter Juden und Sinti sind auf Glas eingraviert worden, dann wurde das Glas zerbrochen und in den Panzerglaskasten gelegt. Nur einige Namen sind lesbar.
Die folgenden Dokumentationen informieren über das Denkzeichen:
•Darmstadt als Deportationsort
Darmstadt 2004, 5,- €
•Die Deportationslisten
Darmstadt 2004, 10,- €
•Denkzeichen von Alsbach bis Zwingenberg
Darmstadt 2005, 2,50 €
•Denkzeichen Güterbahnhof Darmstadt
Darmstadt 2009, 5,- €
•Katalog zur Ausstellung de Jüdischen Schule in Darmstadt
Darmstadt 2011, 2,50 €
•Film: Was geht uns das denn noch an?
Darmstadt 2011, DVD, 5,- €
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Die Reparatur des „Denkzeichen Güterbahnhof“ unterstützen wir/unterstütze ich mit einem Betrag in Höhe von
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Nach Eingang unseres/meines Beitrags auf dem unten genannten Spendenkonto bitten wir / bitte ich um Zusendung einer Bescheinigung über steuerbegünstigte Zuwendungen.
Zahlungen bitte auf das Spendenkonto:
Initiative Güterbahnhof
Sparkasse Darmstadt
Konto Nr. 50003310
BLZ 508 501 50
Name und Anschrift:
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Datum:…………………………………………….
Unterschrift: ……………………………………………………………………..