Plakat 27.1.2016 k. Jazz
Das war ein ganz besonderes Konzert! Danke!
Kontakt: Renate Dreesen,1.Vorsitzende, Adam-Schwinn-Str. 49, 64319 Pfungstadt
Spendenkonto: Sparkasse Darmstadt BLZ 508 501 50 Konto 50003191
Plakat 27.1.2016 k. Jazz
Das war ein ganz besonderes Konzert! Danke!
Kontakt: Renate Dreesen,1.Vorsitzende, Adam-Schwinn-Str. 49, 64319 Pfungstadt
Spendenkonto: Sparkasse Darmstadt BLZ 508 501 50 Konto 50003191
Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V.
77 Jahre Pogromnacht
Gedenkrundgang zu den Stolpersteinen am
Pfungstadt, Hillgasse 8
Beginn: 18.00 Uhr vor der Synagoge
Rosa und Leib Zuckermann – Archiv
Berta und David Rothschild Stadthaus Kirchstraße 14
Rothschild Bornstraße 12
Julius Blum Eberstädter Strasse 24 Apotheke
David Herz Eberstädter Str. 31 heute: Juwelier Welz
Golda Lerer (Schnitzer) Salomon Lerer
Eberstädter Strasse 43 heute: Pizzeria Sole d’oro
Hess Pfarrgasse 33 Boutique Nadja
Diese Stolpersteine sind noch nicht verlegt, werden aber im nächsten Jahr verlegt werden.
Hier endet der Rundgang.
Übernehmen Sie Patenschaften!!!
Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat dieses Kunstprojekt geschaffen und im April 2005 die ersten Steine in Darmstadt verlegt. Mittlerweile gibt es in vielen Orten diese Stolpersteine , so wurden auch in Pfungstadt 2011 bereits 26 Stolpersteine und 8 in Eschollbrücken 2013 verlegt.
Ein Stolperstein kostet 120,-€, wir bitten Sie, Patenschaften zu übernehmen oder für das Projekt zu spenden, damit die weiteren Stolpersteine verlegt werden können.
Kontakt: Renate Dreesen, 1. Vorsitzende, Adam-Schwinn-Str.49, 64319 Pfungstadt,
Tel: 06157/84470, rdreesen@gmx.net
Spendenkonto des Arbeitskreises ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V.:
Sparkasse Darmstadt BLZ 508 501 50 Konto 50003191
IBAN: DE63 5085 0150 0050 0031 BIC: HELADEF1DAS
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Im Anschluss an den Gedenkrundgang finden die folgenden Veranstaltungen statt:
19.00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Katholischen Kirche
20.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung in der Synagoge
Plakat Irith-Irina 2015
Kontakt:
Renate Dreesen,1.Vorsitzende, Adam-Schwinn-Str. 49, 64319 Pfungstadt,
Tel/Fax 06157/84470 rdreesen@gmx.net
Irith Gabriely, Queen of Klesmer
Irith Gabriely, in Haifa geboren, studierte von 1968-1972 Klarinette, Klavier, Dirigieren und Philosophie an der Universität Tel Aviv.1986 gründete sie, neben ihrer Tätigkeit als erste Klarinettistin am Staatstheater Darmstadt, die Klezmergruppe „Colalaila“, mit der sie seitdem in vielen Ländern Europas Konzerte gibt. 1991 wurde sie beim größten Klezmerfestival in Zefat (Israel) mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Als“Queen of Klezmer“ bekam sie mit Colalaila auf dem Edingborough Festival1998 eine weitere besondere Auszeichnung. Es folgen viele erfolgreiche Konzerte, u.A im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Musikhalle Hamburg, die Alte Oper in Frankfurt und dem Kieler Schloß. Ihr Repertoire beinhaltet klassische Werke, Improvisation und Jazz Elemente. Die weltweit bekannte Musikerin, Komponistin und großartige Entertainerin profiliert sich auch als Mittlerin zwischen den verschiedensten Musikstilen und der monotheistischen Religionen, in dem sie zusammen mit christlichen, islamischen und jüdischen Interpreten auftritt.
Die Pianistin: Irina Loskova
« Sie versteht es, ihre Technik in den Dienst wundervoller Interpretationen unterschiedlichster Repertoires zu stellen“, schrieb der französische Pianist François- René Duchâble im November 2012 über die deutsche Pianistin russischer Abstammung und sagte ihr eine „sehr schöne Karriere“ voraus.
Die Kunst der jungen Virtuosin, – die das Klavierspielen im zarten Alter von vier Jahren begann und bereits mit neun Jahren vor Publikum spielte, – beruht auf einer glücklichen Vermählung erstklassiger Beherrschung von Partitur und elegantem Anschlag, welche ihr Publikum bezaubert.
Irina Loskova studierte bei Professor Jury Ponisovkin an der renommierten russischen Musikakademie „Gnessin“, wo sie 1999 auch diplomierte. Weiterführende Studien führten sie zu Professor Walter Blankenheim nach Saarbrücken und nach Karlsruhe, wo Josef Rissin ihre „künstlerische Integrität“ besonders hervorhob.
Als brillante Interpretin des romantischen Repertoires gilt ihre besondere Vorliebe den Werken Schumanns und Brahms, darüber hinaus aber schätzt sie auch besonders das Repertoire des XX. Jahrhunderts mit Stücken von Komponisten wie beispielsweise Leroy Anderson, George Gershwin oder Peter Eötvös.
Seit jüngster Zeit lebt sie in Paris, wo sie die Facetten ihres Instruments weiter erkundet. Beispielsweise mit den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms, welche sie mit dem philharmonischen Orchester von Zaporojie aufführte, erst kürzlich mit Prokoviev‘s erstem Klavierkonzert oder mit dem Konzertstück Opus 92 von Schumann mit dem Orchester der Universität Karlsruhe. Desweiteren konzertiert sie im Rahmen von Solokonzerten, mit Kammerensembles oder, seit einem Jahr, regelmässig zusammen mit der Sopranistin Olga Romanko und der Mezzo- Sopranistin Luisa Islam Ali-Zade.
Ihre Vielseitigkeit entpuppte sich bei der Einspielung der musikalischen Umrahmung des Dokumentarfilms „der unfassbare Albert Kahn“ für das französische Fernsehen
„France Télévision“.
Im Jahr 2014 war sie Jurymitglied beim 41. Internationalen Klavierwettbewerb „Coppa pianisti“ in Osimo, Italien und am 21. Oktober konzertierte sie im Rahmen der „Saison Blüthner“ im Pariser Goetheinstitut
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulrike Schüttler.
Jüdische Gemeinde Darmstadt
Gedenkveranstaltung
zur Erinnerung an die aus Darmstadt deportierten Juden und Sinti 1942/1943
Sonntag, 27. September 2015
Beginn:11.00 Uhr
Jüdische Gemeinde, Wilhelm-Glässing-Straße 26
Programm:
Begrüßung: Renate Dreesen, Sprecherin der Initiative
Musik: Irith Gabriely und Caja Walk: Malcolm Arnold „Fantasy“
Oberbürgermeister Jochen Partsch für die Stadt Darmstad
Daniel Neumann für die jüdische Gemeinde Darmstad
Musik: Irith Gabriely und Caja Walk: Barbara Heller „Flüsterei“
Es spricht: Ruth Wagner
Schüler der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule: Biografien/ Namen ?
Musik: Irith Gabriely und Caja Walk: Barbara Heller “ Begegnung“
www.denkzeichen-gueterbahnhof.de
Kontakt:
Renate Dreesen, Adam-Schwinn-Str. 49, 64319 Pfungstadt, 06157/84470, rdreesen@gmx.net
Peter Schmidt, Lauteschlägerstr. 19 64289 Darmstadt, Tel 06151/74543, c.p.schmidt@arcor.de
Spendenkonto des Arbeitskreises ehemalige Synagoge Pfungstadt e. V.:
Stichwort „Initiative Güterbahnhof“, Sparkasse Darmstadt, Konto 50003310 – BLZ 508 501 50
Lage: In der Pfarrtanne, Alsbach
Weg: Am Ortsausgang von Bickenbach in Richtung Alsbach
an der Neuen Bergstraße (ausgeschildert)
Geschichte:
Der Friedhof in Alsbach ist nach der Zahl der Grabsteine (2.124) und der Fläche (22.672qm) der größte und sicher auch einer der am besten erhaltenen Landfriedhöfe in Hessen.
Der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahre 1682. Das tatsächliche Alter scheint höher zu sein, aus den Jahren 1423 und 1563 existieren erste urkundliche Einträge.
1616 wurde der Friedhof im Zusammenhang mit antijüdischen Ausschreitungen in Worms erweitert. Viele Juden flüchteten über den Rhein und ließen sich in größerer Anzahl im hessischen Ried nieder.
Geistiges Oberhaupt der Wormser Juden war damals ein sehr berühmter Rabbiner namens Samuel Bacharach. Er verstarb 1615 in Gernsheim und wurde in Alsbach beigesetzt.
Der Friedhof in Alsbach diente als Begräbnisstätte für 32 Städte und Gemeinden und ist weitgehend unberührt erhalten.
Aus: Denkzeichen – Von Alsbach bis Zwingenberg
Orte von Widerstand und Verfolgung, Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen in Südhessen und Umgebung
Herausgegeben von der Initiative „Gedenkort Güterbahnhof Darmstadt“:
Darmstadt 2005, 2,50€
Bei: Renate Dreesen, Adam-Schwinn-Str. 49, 64319 Pfungstadt, 06157/84470, rdreesen@gmx.net
Die Schüler der Klasse BG 11 (Schuljahr 2014/2015) der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule in Darmstadt präsentieren ihr Filmprojekt: Was geht das denn mich noch an?!
Mit englischem Untertitel:
Kontakt:
Renate Dreesen,1.Vorsitzende, Adam-Schwinn-Str. 49,
64319 Pfungstadt
Der Buchautor Hans-Josef Rautenberg und die Schauspielerin/Sprecherin Sabrina Faber gestalten zusammen mit der Holocaustüberlebenden Edith Erbrich einen Abend, der die Zeit des Nationalsozialismus aus einer anderen Perspektive erzählen will. Interviews mit der Zeitzeugin Frau Erbrich, Erzählungen und Bilder mit musikalischer Untermalung wechseln einander ab. Es gelingt den Akteuren bei diesem schweren Thema eine Atmosphäre zu schaffen, die frei von Vorwürfen und Schuldgefühlen bleibt.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. und
Bunt ohne Braun – Bündnis gegen Rechts im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Eine Veranstaltung im Rahmen der AG Arbeit und Leben.
Pfungstadt, Ehemalige Synagoge, Hillgasse 8
Mittwoch, 29. April 2015, Beginn: 18:30 Uhr
Kursnummer: 01-01-5002 gebührenfrei
Telefonische Anmeldung unter 06071/8812301 oder über vhs@ladadi.de erbeten.
Prof. Dr. Hajo Funke
Rechtspopulismus und
rechter Terror in Hessen
Eine Bilanz und die Folgen für unsere Region
-Vortragsveranstaltung-
Freitag, 17. April 2015
17:30 Uhr, Haus Hufnagel -Seeheim-Jugenheim- Bergstraße 18-20
Rechtspopulismus und rechter Terror in Hessen
-Eine Bilanz und die Folgen für unsere Region-
Seit der Aufdeckung der Mordserie des Nationalsozialis- tischen Untergrundes NSU im November 2011 wurden im Deutschen Bundestag und weiteren Länderparla- menten Untersuchungsausschüsse eingerichtet. Sie sollten Aufschluss über die Aktivitäten der rechtsextre- men Szene und die Verstrickungen mit staatlichen Or- ganen geben. Viele Fragen konnten geklärt werden und haben zum Teil erstaunliche Ergebnisse zu Tage gefördert. Nach wie vor ungeklärt sind die Zusammen- hänge zwischen Hessischen Verfassungsschutz und des NSU beim Mord an Halit Yozgat am 6. April 2006.
Der Politologe Hajo Funke gilt als einer der profiliertes- ten Experten auf dem Gebiet des Rechtsextremismus und –populismus in Deutschland und war zuletzt als Berater für den Hessischen NSU-Untersuchungs- ausschuss tätig.
Professor Funke wird in seinem Vortrag einen Blick auf die Entwicklung der rechtsextremen Szene in Hessen und die Entstehung rechtspopulistischer Strömungen in der Gesellschaft werfen.
Eine Zwischenbilanz der Erkenntnisse aus der Arbeit des Hessischen Untersuchungsausschusses zum NSU rundet das Thema aktuell ab.
Prof. Dr. Hajo Funke, geb. 1944, lehrte bis 2010 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.
Programm:
Begrüßung
Prof. Dr. Friedrich Battenberg Bunt ohne Braun – Bündnis gegen Rechts im Landkreis Darmstadt- Dieburg
Grußworte
Olaf Kühn, Bürgermeister der Gemeinde Seeheim-Jugenheim
Christel Fleischmann, Beigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Vortrag
Prof. Dr. Hajo Funke Rechtspopulismus und rechter Terror in Hessen – Eine Bilanz und die Folgen für unsere Region
19:15 Uhr Diskussion
Auf Antrag der Fraktion „Die LINKE“ im Kreistag des Landkreises Darmstadt-Dieburg wurde 2012 ein Be- schluss gefasst, der die Gründung eines Bündnisses gegen rechte Gewalt für den Landkreis beinhaltete. Hintergrund bildete die Aufdeckung der Mordserie des rechtsextremen Nationalsozialistischen Untergrundes NSU im Jahr 2011.
Am 8. Mai 2014 wurde das über Partei und – Konfessionsgrenzen hinaus reichende Bündnis in der ehemaligen Synagoge in Pfungstadt offiziell ins Leben gerufen.
Aufgaben des Bündnisses sind die Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über rechtsextreme und rassistische Vorgänge in unserem Landkreis, Stär- kung des bürgerschaftlichen Engagements sowie die Organisation von entsprechenden Präventionsmaßnah- men. Weitere Informationen unter:
www.bunt-ohne-braun.de
E-Mail: info@bunt-ohne-braun.de Diese Veranstaltung wird unterstützt von: